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Social Networks: Beziehungs­pflege im WWW

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Ein soziales Netzwerk ist mehr als eine Gruppe von guten Freunden und Familienmitgliedern. Im Internet können auch Fremde zu Teilen Ihres sozialen Netzwerks werden.

Erfahren Sie hier mehr über die Logik und die verschiedenen Plattformen.

Ein Netzwerk ist ein Beziehungsgeflecht. Und Teil eines Netzwerks sind diejenigen, die man kennt. Also beispielsweise Freunde, Familie und Kollegen. Im Internet wird man aber Teil von Netzwerken, in denen die Mitglieder nicht unbedingt einander persönlich kennen müssen. Davon kann man profitieren – es ist jedoch nicht ganz ohne Risiko.

Eines der in Deutschland bekanntesten Netzwerke im Internet ist Xing. Dort verbinden sich Menschen im Wesentlichen auf beruflicher Ebene. Dazu muss man einander nicht zwangsläufig kennen. Dieselbe Branche, ähnliche Interessen sind ausreichend, um miteinander in Kontakt zu kommen. Alternative: Sie unterhalten sich in Gruppen, denen Sie beitreten können, zu unterschiedlichen Themen, nutzen die Plattform als Möglichkeit, neue Kunden, Mitarbeiter oder Aufträge zu finden, oder ganz einfach als digitales Adressbuch.

Weltweit die meisten Mitglieder hat das Social Network Facebook. Wer sich dort registriert, verbindet sich je nach Belieben mit Freunden und/oder Geschäftskontakten. Mitglieder hinterlassen kurze Nachrichten, die das soziale Netzwerk lesen und kommentieren kann. So sind Sie immer auf dem Laufenden. Bei Facebook gibt es aber auch immer mehr Seiten von Institutionen, Organisationen oder Unternehmen, die auf diese Weise über das Geschehen in ihrem Haus informieren. Ähnlich wie Facebook funktioniert „Google+“.

Twitter ist kein typisches soziales Netzwerk. Es ist in erster Linie ein sogenannter Mikrobloggingdienst. In diesem Wort stecken die Begriffe „Mikro“ und „Blogging“. Ein Blog ist eine Internetseite, die abwärtschronologisch aufgebaut ist. Das bedeutet, dass die aktuelle Nachricht ganz oben steht und die Einträge nach unten immer älter werden. Das ist bei Twitter auch so. Mikro heißt, dass ein Beitrag in der Regel nicht länger als 140 Zeichen sein darf. Selbstverständlich könnte man sich bei Twitter auch mit Freunden und Kollegen verbinden. Sinnvoller ist es jedoch, hier den Leuten zu folgen, die man zwar nicht persönlich kennt, die aber interessante Informationen verbreiten. Denn dadurch lässt sich ein sehr individueller Nachrichtenstrom generieren: Man erhält Informationen zu den Themen, die einen wirklich interessieren. Direktnachrichten, die wie eine Kurz-Mail nur der Absender und der Empfänger lesen können, werden über Twitter nur dann getauscht, wenn zwei Teilnehmer gegenseitig den Kontakt per Mausklick bestätigen.

In den USA sehr beliebt, in Deutschland noch nicht so richtig angekommen sind soziale Netzwerke, die mit den Geodaten der Teilnehmer gekoppelt sind. Heißt: Sie betreten Ihr Lieblingsrestaurant mit Ihrem Smartphone. Dort wählen Sie in der zugehörigen App „Einchecken“. Dann wird denen, mit denen Sie sich bei dieser Plattform vernetzt haben, angezeigt, dass Sie da sind. Das kann bei beruflichen Veranstaltungen wie Kongressen sinnvoll sein, um einen Gesprächstermin auf die Schnelle zu organisieren. Falls Sie privat unterwegs sind, treffen Sie so möglicherweise einen netten Menschen, um sich zu unterhalten. Ob Sie sich mit jemandem vernetzen, hängt auch davon ab, wie Sie zu den Inhalten stehen, die derjenige veröffentlicht. Gibt er beispielsweise gute Restauranttipps? Dann kann sich diese Verbindung lohnen. Plattformen für diese Art des Netzwerkens sind Foursquare oder Yelp.

Was sind die Gefahren?
Gerade bei der Vernetzung mit Menschen, die man nicht kennt, läuft man Gefahr, private oder sensible Daten mit Leuten zu teilen, die möglicherweise Böses im Sinn haben. So lässt sich etwa aus einigen Meldungen, die Sie veröffentlichen, herauslesen, welche technische Ausstattung Sie zu Hause haben: Flachbild-Fernseher, Laptop, iPad. Aus anderen Meldungen ergibt sich vielleicht, wann Sie nicht zu Hause sind. Einbrecher, die auf diese Weise Vorarbeit leisten, haben so ein leichtes Spiel. Außerdem muss jeder Nutzer für sich festlegen, wie viel Transparenz er zulässt: Möchten Sie wirklich andere darüber informieren, wenn Sie ein bestimmtes Restaurant oder Café regelmäßig aufsuchen? Wollen Sie Ihre Vorliebe für spezielle Museen, Supermärkte oder Kinos anderen mitteilen?

Sicher ist: Selbst wenn die Marken der heutigen Vernetzungsplattformen irgendwann einmal nicht mehr existieren – die Technik wird sich weiterentwickeln und auf dem aufbauen, was es heute gibt. Darum ist es wichtig, dass Sie sich mit den neuen Möglichkeiten von sozialen Netzwerken vertraut machen. Aber Sie sollten sich auch der Risiken bewusst sein.

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