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Wir klären auf – Fondsmythen (4/4)

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Fonds sind gar nicht kompliziert und mit ihnen sparen, macht echt Sinn.

 Wir erklären warum.

 

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Richtig ist, dass Wertpapiere vor allem langfristig ihre Stärke entfalten – erst dann kommt etwa der Zinseszinseffekt, den Albert Einstein als „achtes Weltwunder“ bezeichnete, spürbar zur Geltung.

Richtig ist aber auch: mit Fondssparplänen bleibst Du in der Sparphase flexibel. Denn Du kannst über Dein Geld verfügen, wann immer Du möchtest. Und wenn es kurzfristig zu einem Liquiditätsengpass kommen sollte, kannst du deinen regelmäßigen Sparbeitrag verringern oder auch mal aussetzen. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Flexibilität eignen sich Fondssparpläne gut dafür, mit kleinen Beiträgen langfristig große Sparziele zu erreichen.

 

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Stimmt – aber nur, solange die Entscheidung auf die lange Bank geschoben wird.

Steht die Entscheidung, dem Zinstief aktiv entgegenzutreten und das Geld in Bewegung zu bringen, stehen Dir bei uns diverse Anlageprofis mit Rat und Tat zur Seite. Im gemeinsamen Beratungsgespräch wird der passende Weg zum individuellen Sparziel festgelegt. Steht die Strategie, dann übernehmen die Wertpapierprofis und erledigen nach individueller Maßgabe die Arbeit. Das bedeutet nicht, dass eine einmalig getroffene Entscheidung für immer und ewig gilt: Selbstverständlich kann jeder Kunde jederzeit den Status quo prüfen und auf Wunsch auch aktiv werden.

 

wir klaeren fondsmythen auf teil4 3 spk hef rof onlinemagazinSparen bedeutet Konsumverzicht.
Nur wer spart, kann zu einem späteren Zeitpunkt in größerem Umfang Anschaffungen tätigen, wie bspw. Einen Autokauf oder Möbel für die (erste) Wohnung. Langfristig orientiere Anleger, sollten mittels Wertpapierfonds investieren, denn so kann eine Volkswirtschaft gedeihen. Auch aus individuellen Gründen ist es trotz Niedrigzinsniveaus sinnvoll zu sparen: Erstens gibt es größere Anschaffungen, die ein Kunde tätigen möchte, beispielsweise ein neues Auto, neue Möbel oder eine Reise. Nicht immer können diese direkt aus dem laufenden Einkommen finanziert werden. Zweitens gibt es Zeiten, in denen man nicht arbeiten kann oder will – die längste und bedeutendste ist für die meisten Menschen wohl der Ruhestand. Für diese Zeit sollte vorgesorgt werden, also sparen. Im Endeffekt ist Sparen nicht anderes, als gegenwärtigen gegen zukünftigen Konsum einzutauschen.

 

wir klaeren fondsmythen auf teil4 4 spk hef rof onlinemagazinTrotz des extremen Niedrigzinsumfelds ist konsequentes und „richtiges“ Sparen wichtig.

Mit einem Fonds-Sparplan geht dies bereit ab 25,– Euro regelmäßig. Darüber hinaus ist es wichtig, sich über die Form der Anlage Gedanken zu machen:
Willst Du kurzfristige Verfügbarkeit und hohe Sicherheit, musst Du tendenziell auf Rendite verzichten. Dann kann der Sparbrief oder das Sparbuch die richtige Geldanlage sein. Willst Du Vermögensaufbau betreiben und eine nennenswerte Rendite erwirtschaften, bedarf es in der Regel eines längeren Atems, sprich Anlagehorizonts und einer höheren Toleranz für schwankende Kurse. In diesem Fall gibt es wenig Alternativen zu den Wertpapiermärkten. Für die meisten Menschen gilt, dass sie sowohl für kurzfristige Ziele als auch für die langfristige Vorsorge sparen. Und dann gilt für die Geldanlage wie für alles im Leben: Es ist weder nur das eine noch nur das andere richtig.
Vielmehr macht es die Mischung.

 

wir klaeren fondsmythen auf teil4 5 spk hef rof onlinemagazin„Früher war alles besser!“ –

Da gab es noch satte Zinserträge auf die Ersparnisse.

Wehmütig werden sich einige Sparer an Tagesgeldzinsen von 7 Prozent oder gar 8 Prozent erinnern. Aber Vorsicht: Dass in der Erinnerung manches rosiger erscheint, als es tatsächlich war, gilt auch in diesem Fall. Denn früher waren die Inflationsraten entsprechend höher als heute. Die Inflation fraß also einen Großteil des Zinsertrages schnell wieder weg. Auf der anderen Seite sollte nicht vergessen werden, dass die Schuldzinsen sich in dieser Zeit oft im zweistelligen Prozentbereich bewegten. Das war gerade bei der Immobilienfinanzierung für viele junge Familien belastend. Und dennoch scheint es befremdlich, dass die Zinssätze seit Jahrzehnten im Trend fallen.

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