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Smartphone: Wann Sie einen Virenschutz brauchen

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Smartphones sind kleine Computer. Und genau so sollten wir sie auch behandeln.

Schließlich speichern wir darauf höchst vertrauliche Daten. Beispielsweise den Zugang zum Bankkonto, Kontaktdaten von Freunden und Familie und bald sogar unseren Personalausweis. Das macht sie für Kriminelle besonders interessant – und darum sollten wir die Geräte und uns schützen.

Das Smartphone ist unser persönlicher Assistent: Die Handynummer oder Adressen von guten Freunden, das Corona-Impfzertifikat, der Zugang zu sozialen Netzwerken, zur Krankenkasse oder ins Onlinebanking: Alles ist auf den Geräten gespeichert. Und bald kommt noch der Personalausweis dazu. Onlineabzockern bieten diese Geräte einen wahren Fundus an Informationen.

Leider ist es auch gar nicht so schwierig, ein Smartphone auszuspähen: Man muss nur Apps entsprechend präparieren oder einen Link per SMS verschicken, der auf eine betrügerische Seite führt, und schon ist viel möglich. Darum sollten Sie bei Ihrem Smartphone die gleiche Vorsicht walten lassen, wie wenn Sie mit dem Laptop oder Computer im Netz sind.

Was für und gegen Schutz-Apps spricht
Sie können Ihr Smartphone mit einem Virenscanner schützen. Das ist aber nur bedingt sinnvoll. Denn viele Sicherheits-Apps machen lediglich einen Datenbankabgleich: Ist eine App schädlich oder nicht? Die Apps selbst werden dabei nicht untersucht. Das heißt: Wenn die App nirgendwo gelistet ist, kann die Sicherheitssoftware nicht feststellen, ob sie Daten abgreift. Gegen Sicherheits-Apps spricht zudem, dass sie oft das Handy langsam machen und viel Speicher und Akku verbrauchen.

Letztlich liegt es an Ihnen, ob Sie sich Viren aufs Smartphone holen. Wenn Sie einige Punkte beachten, bleibt Ihr Smartphone virenfrei. So solltest Sie – wie auch am Laptop oder PC – nie Anhänge von Ihnen unbekannten Absendern öffnen. Denn darin kann leicht ein Spionageprogramm versteckt sein.

Beliebter Trick: Paket mit Nachporto
Ganz wichtig ist außerdem, keine Links in Mails, sozialen Medien oder SMS anzuklicken, deren Ziel oder deren Absender Ihnen fremd ist. Sie kennen den Trick mit der Portonachzahlung für ein ausstehendes Paket? Betrüger verschicken etwa SMS, die vorgeben, von einem Paketversender zu kommen. Darin wird darauf aufmerksam gemacht, dass ein ausstehendes Paket nicht ausreichend frankiert ist. Die Nachfrankierung soll ganz einfach möglich sein, indem man einen Link in der SMS klickt. Wer das gemacht hat, hat den Abzockern Geld überwiesen. Ein Paket kommt dagegen nicht.

Alternativ dazu werden die Adressaten per SMS gebeten, ein gerade versendetes Paket per Link „zu überprüfen und zu akzeptieren“, berichtet die Polizei. Wer diesen Link anklickt, lädt eine Software auf das Smartphone, die es den Betrügern ermöglicht, das Gerät fernzusteuern und auszuspähen.

Sinnvoll ist es außerdem, Apps nur aus den offiziellen Stores zu laden. Allerdings bietet das bei Android keine Gewähr – es gibt immer wieder Berichte, dass es verseuchte Apps in den offiziellen Store geschafft haben. Außerdem sollten Sie darauf achten, aktuelle Updates für Ihr Smartphone und Ihre Apps so schnell wie möglich zu installieren. Damit sorgen Sie ebenfalls dafür, dass Ihr Handy besser geschützt ist.

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