Eis, Waffeln und Kaffee und das alles mit Liebe verfeinert

Einen Blick in den Laden und auf die Speisekarte und man erkennt: Das hier ist anders.

Mitten im Raum hängen Kinderschaukeln, die Decke ist mit vielen Zinneimern dekoriert, alles ist im angenehmen Weiß gehalten, ohne kühl zu wirken, dafür aber jung und frisch.

Der „Eisbear“ hat seit Anfang April geöffnet und bereichert Hersfelds Fußgängerzone mit vielen Leckereien. Die Speisekarte liest sich wie die eines Szenecafés in Berlin, das Angebot längst überfällig hier im bescheidenen Bad Hersfeld: Matcha Latte, Eisbecher mit Zuckerwatte, Milchshakes mit Karamell und Brezel und köstliche Waffeln und Crêpes.

Dass hier Herzblut drin steckt, merkt man, wenn man vom „Eisbear“-Team mit einem freundlichen Lächeln und einem „Was darf's für Euch sein!“ begrüßt wird.
„Unsere alten Jobs haben uns nicht erfüllt. Wir wollten was machen, das von Bedeutung ist; auch für Bad Hersfeld“, erzählt uns Inhaberin Emanuela Da Dalto, die mit ihrem Partner Thai den „Eisbear“ führt. Sie selber kommt aus einer Gastrofamilie, kennt sich im Gewerbe und Bad Hersfeld gut aus. Die Idee vom „Eisbear“ schwirrte schon lange im Kopf herum. Als das Eiscafé Venezia in der Breitenstraße einen neuen Besitzer suchte, war die Gelegenheit endlich da. Neue Einrichtung, neue Speisekarte, das alte Team ist geblieben.

Das Konzept des Ladens ist eigentlich simpel, denn hier soll jeder fündig werden. Es gibt klassische und ausgefallene Eissorten, aber auch vegane und zuckerfreie Varianten, weil naschen auch gesünder geht. Alle Kaffeespezialitäten kann man auch laktosefrei bestellen und um die frischen Waffeln kommt man eigentlich nicht drum rum.
Der „Eisbear“ soll ein Ort zum Verweilen sein. Gerne mit Buch, Laptop, Freunden oder dem ganzen Kindergeburtstag. Denn auch das ist möglich.

Als Sparkasse liegt uns die Region am Herzen. Daher freuen wir uns besonders, dass mit dem „Eisbear“ ein Stück mehr Leben und Vielfalt nach Bad Hersfeld gekommen ist.
In nächster Zeit werden wir daher die Speisekarte hoch und runter testen – und uns damit vielleicht von der Bikinifigur verabschieden. ;)