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Unser Finanzlexikon – dieses Mal: L wie ...

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In unserem Finanzlexikon finden Sie Begriffe rund um das Thema Geld kurz und verständlich erklärt.

Von Abgeltungsteuer bis Zinseszinseffekt.

Dieses Mal: L wie ...

  • ... Lastschriftverfahren: Das Lastschriftverfahren ist ein elektronisches und bargeldloses Zahlungsverfahren.

Mehr zum Lastschriftverfahren: Beim Lastschriftverfahren bucht das Kreditinstitut den zu zahlenden Betrag des Zahlungspflichtigen von dessen Konto automatisch ab. Dies geschieht, wenn der Zahlungsempfänger seine Bank beauftragt, einen entsprechenden Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigen einzuziehen. Der Zahlungsempfänger braucht dafür ein entsprechendes Mandat vom Zahlungspflichtigen. Charakteristisch für das Lastschriftverfahren ist, dass der Zahlungsempfänger den Zahlungsvorgang (die Lastschrift) auslöst. Bei einer Überweisung beispielsweise geschieht genau das Gegenteil, der Schuldner weist die Überweisung an den Gläubiger an. Die Vorteile des Lastschriftverfahrens ergeben sich sowohl für den Gläubiger als auch für den Schuldner: Der Gläubiger kann den Zeitpunkt der Zahlung selbst bestimmen. Er weiß somit genau, wann er mit der Zahlung rechnen kann. Der Schuldner hingegen hat mit dem Zahlungsvorgang nichts weiter zu tun. Er muss nur gewährleisten, dass der jeweilige Betrag zur Verfügung steht.

  • ... Leitzins: Der Leitzins wird von einer Zentralbank festgelegt und bestimmt die Konditionen, zu denen sich Geschäftsbanken Geld bei der Zentralbank ausleihen können.

Mehr zum Leitzins: Der Leitzins ist ein Instrument einer Zentralbank zur Steuerung der Geldpolitik innerhalb eines Wirtschaftsraumes, also eines Landes oder zum Beispiel der Europäischen Union. Durch den Einsatz der geldpolitischen Instrumente soll das Preisniveau stabil gehalten werden. Die Höhe des Leitzinses hat Einfluss auf das Zinsniveau am Finanzmarkt und damit auch auf den Wirtschaftsverlauf sowie die Preisstabilität.

  • ... Liquidität: Liquidität bezeichnet die Zahlungsfähigkeit einer Person oder eines Unternehmens.

Der Begriff Liquidität leitet sich vom lateinischen Wort für „flüssig“ ab. Die Liquidität beschreibt die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen termingerecht zu erfüllen. Ist beispielsweise eine Person liquide, so bedeutet das, dass sie zahlungsfähig ist. Sie hat genügend liquide Mittel (Zahlungsmittel) zur Verfügung, um beispielsweise offene Rechnungen zu bezahlen. Das ist zum Beispiel Geld, das auf einem Girokonto oder einem Tagesgeldkonto angelegt ist.  Ist die Liquidität nicht mehr gegeben, ist die Person oder das Unternehmen zahlungsunfähig. Können Rechnungen nicht beglichen werden, droht eine Insolvenz.

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