Insider berichten: Lea Henning, Auszubildende

Von der Schulbank in die Arbeitswelt

Dies war ein großer Schritt für mich. Doch ich kann im vorhinein schon sagen, dass ich mit Hilfe von der Sparkasse diesen neuen Lebensabschnitt sehr gut meistern konnte.

Am 01. August 2017 begann meine Zeit in der Sparkasse. In dieser Woche fuhren wir auf eine Art Freizeit ins Umweltbildungszentrum nach Licherorde. Dort wurden wir sehr gut auf den bevorstehenden Kundenkontakt vorbereitet und somit nicht ins kalte Wasser geworfen. In meiner ersten Geschäftsstelle konnte ich gleich mein Wissen in die Tat umsetzen. Ich durfte am Servicepoint arbeiten, Überweisungen ausfüllen, Ein- und Auszahlungen tätigen oder Daueraufträge für die Kunden erstellen. Meine Arbeitskollegen/-innen standen mir immer zur Seite, egal welche Fragen oder Anliegen ich hatte. Mir wurde immer weiter geholfen. Dies ließ das erste halbe Jahr wie im Flug vergehen.

Im zweiten halben Jahr des 1. Ausbildungsjahres steht bei uns Auszubildenden ein Geschäftsstellenwechsel an, sodass wir im 1. Lehrjahr zwei Geschäftsstellen kennenlernen dürfen. Dies war eine Herausforderung für mich, da ich ein „Gewohnheitsmensch“ bin. Doch auch in der neuen Geschäftsstelle wurde ich sehr gut aufgenommen und so wurde aus der Herausforderung ein neuer Alltag mit sehr vielen schönen Erfahrungen und tollen Kollegen/-innen. Ich habe erste Kundengespräche über Darlehen oder monatliches Sparen miterlebt und sogar eigene Kontoeröffnungen durchgeführt. Ich habe zwar viel Verantwortung übertragen bekommen, doch durch diese Verantwortung wächst man in den Beruf hinein und der Alltag wird spannender. Auch die Berufsschule hilft uns, die Praxis besser verstehen zu können. Die Schule ist also doch noch nicht ganz geschafft. Zwei mal in der Woche können wir die Hintergründe der Praxistätigkeiten dort kennenlernen. Im 2. Ausbildungsjahr durchlaufen wir die Abteilungen der Sparkasse. Hier lernen wir die Zusammenhänge der Bank kennen. Neben den vielen Erfahrungen in der Geschäftsstelle oder in den Abteilungen haben wir mindestens einmal im Monat innerbetrieblichen Unterricht. Dieser ist sparkassenintern und wir bekommen zusätzlich eine Vertiefung des Gelernten.

Im Herbst des zweiten Ausbildungsjahres absolvieren wir die Zwischenprüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK). Auf diese werden wir durch die Berufsschule und den innerbetrieblichen Unterricht sehr gut vorbereitet.

Bei der Ausbildung in der Sparkasse hat Spaß auch einen hohen Stellenwert. So machen wir zum Beispiel Betriebsausflüge oder auch Ausflüge mit den einzelnen Geschäftsstellen. KNAX-Tage oder AZUBI-Treffen gehören ebenfalls dazu. Diese fördern unter anderem den Zusammenhalt und lassen uns manchen Stress von der Arbeit vergessen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, meine Ausbildung bei der Sparkasse zu absolvieren, da ich viele nette Menschen und Kollegen kennenlerne und sehr gut auf das spätere Leben vorbereitet werde.

Hier geht's zu dem Insiderbericht von Christina Weppler, Duale Studentin.

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